Das Wichtigste in Kürze

  • Solaranlagen fürs Dach wandeln Sonnenlicht mittels Photovoltaikmodulen in Strom um.
  • Für Hausbesitzer bedeutet das eine umweltfreundliche Energiegewinnung und langfristige Kosteneinsparung.
  • Eine Solaranlage fürs Dach eignet sich für alle Dächer mit ausreichend
  • Sonneneinstrahlung – eine Südausrichtung und Dachneigung von 30–45° sind optimale Bedingungen.
  • Die Anschaffungskosten variieren je nach Größe und Technik – und haben sich nach 6 bis 12 Jahren amortisiert.
  • Wer sich für eine Solaranlage für das Dach entscheidet, profitiert von Zuschüssen.


Sie denken darüber nach, eine Solaranlage zu kaufen?

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1. Was bringt eine Solaranlage auf dem Dach?

Eine Solaranlage auf dem Dach reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und CO₂-Emissionen – und Sie tragen aktiv zum Klimaschutz bei. Daneben profitieren Sie von diesen Vorteilen:

  • Kostenersparnis: Selbst erzeugter Solarstrom senkt die Stromkosten deutlich, da weniger Energie aus dem Netz bezogen werden muss.
  • Einspeisevergütung: Überschüssiger Strom kann ins öffentliche Netz eingespeist werden – und Sie erhalten dafür eine Vergütung..
  • Unabhängigkeit: Steigende Energiepreise belasten weniger, da ein Großteil des Strombedarfs selbst gedeckt wird.
  • Wertsteigerung der Immobilie: Häuser mit Solaranlagen sind für Käufer attraktiver und oft mehr wert.
  • Förderungen & Steuervorteile: Staatliche Zuschüsse und steuerliche Erleichterungen machen die Anschaffung zusätzlich rentabel.
  • Versorgungssicherheit: Konstante und stabile Stromversorgung, ohne dass  empfindliche Geräte von Netzschwankungen oder Blackouts geschädigt werden.


Wann rechnet sich eine Solaranlage auf dem Dach?

Die Rentabilität einer Solaranlage hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören u. a. die Anschaffungskosten, Ihr Eigenverbrauch, der aktuelle Strompreis und mögliche staatliche Förderungen. 

In der Regel amortisiert sich eine Photovoltaikanlage nach 6 bis 12 Jahren – je nachdem, wie viel des erzeugten Stroms Sie selbst nutzen und wie viel Sie ins Netz einspeisen. Weil eine Solaranlage auf dem Dach eine Lebensdauer von ca. 25 bis 30 Jahren hat, lassen sich mit ihr auf längere Sicht also nicht nur Einsparungen erreichen, sondern auch Einnahmen generieren.

Das verdeutlicht folgendes Rechenbeispiel:

  • Jährlicher Stromverbrauch:
    7.000 kWh
  • Anlagengröße:
    Solargenerator: 10 kWp
    Wechselrichter: 10 kW
    Batteriespeicher: 10 kWh
  • Anschaffungskosten:
    19.000–20.000 €
  • Strompreis:
    35 Cent/kWh
  • Ersparnis (konservativ gerechnet):
    Bei einem Eigenverbrauch von 65% (4550 kWh) bedeutet das eine Ersparnis von 1.638 € jährlich.
  • Einspeisevergütung:
    Wenn Sie den überschüssigen Strom (5.550 kWh) zu 8,03 Cent pro kWh ins öffentliche Stromnetz einspeisen, können Sie dafür bis zu 460 € jährlich erhalten. 
  • Gesamtertrag im Jahr:
  • 1.638 € + 460 € = 2.098 € Ersparnis im Jahr – die Anlage hätte sich mögliche Zuschüsse innerhalb von 9,5 Jahren amortisiert.


Wie lange hält eine Solaranlage auf dem Dach?

Im Durchschnitt hat eine Solaranlage auf dem Dach eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren, wobei sie nach etwa 20 Jahren immer noch über 80 % ihrer ursprünglichen Leistung erbringen kann. 

Die Wechselrichter, welche die Gleichspannung der Module in Wechselspannung umwandeln, halten in der Regel 10 bis 15 Jahre und müssen häufig einmal im Lebenszyklus der Anlage ausgetauscht werden. Befestigungssysteme und Verkabelungen können ebenfalls mit der Zeit altern, sind aber meist robust und langlebig.

Die Lebensdauer einer Solaranlage fürs Dach lässt sich durch diese Maßnahmen verlängern:

  • Regelmäßige Reinigung: Entfernen Sie Verschmutzungen wie Laub, Staub oder Schnee, die die Leistung der Module beeinträchtigen können.
  • Visuelle Kontrollen: Überprüfen Sie die Anlage auf offensichtliche Schäden, lockere Kabel oder Rost.
  • Professionelle Wartung: Lassen Sie die Anlage regelmäßig von einem Fachbetrieb warten. Dieser kontrolliert elektrische Verbindungen, die Funktion des Wechselrichters und stellt sicher, dass keine Mikrorisse oder andere Defekte vorliegen.
  • Schutz vor Beschädigungen: Vermeiden Sie, dass Bäume in der Nähe der Anlage Schatten werfen oder Äste auf die Module fallen können.


2. Ist mein Dach für eine Solaranlage geeignet?

Das sind die Voraussetzungen für eine Solaranlage auf dem Dach:

  • Dachausrichtung & Neigung: Südliche Ausrichtung ist ideal – Ost- oder West-Dächer sind ebenfalls geeignet. Die optimale Dachneigung liegt zwischen 30° und 45°.
  • Dachfläche: Ein ausreichend große Fläche ohne Schatten von Bäumen, Nachbargebäuden oder Schornsteinen ist wichtig.
  • Dachzustand: Die Dachkonstruktion muss stabil und in gutem Zustand sein – bei älteren Dächern kann eine Sanierung nötig sein.
  • Sonneneinstrahlung: Hohe Sonneneinstrahlung ist wichtig – Standorte in sonnenreichen Regionen profitieren mehr.
  • Baugenehmigung & Denkmalschutz: Klären Sie, ob in Ihrer Region eine Genehmigung nötig ist oder ob Einschränkungen bestehen.
  • Netzanschluss: Der Anschluss ans öffentliche Stromnetz sollte möglich sein, wenn Sie überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einspeisen wollen.
  • Förderprogramme: Informieren Sie sich über staatliche oder regionale Zuschüsse, die die Anschaffungskosten reduzieren können.


Wie alt darf das Dach für eine Solaranlage sein?

Das Alter eines Daches spielt eine wichtige Rolle bei der Installation einer Solaranlage, da die Stabilität und Haltbarkeit der Dachkonstruktion entscheidend für die Sicherheit und Effizienz der Anlage sind. 

Grundsätzlich gibt es keine feste Altersgrenze, jedoch sollte das Dach in einem guten Zustand sein – ältere Dächer, die in den nächsten Jahren saniert werden müssten, beeinträchtigen in der Regel die Sicherheit der Solaranlage auf dem Dach – und damit ihren Ertrag.


Auf welchem Dach kann eine Solaranlage installiert werden?

Eine Solaranlage kann grundsätzlich auf fast jedem Dach installiert werden, solange dieses bestimmte Voraussetzungen erfüllt:

DachtypVoraussetzungen
Satteldach– Idealerweise nach Süden ausgerichtet
Flachdach– Kann mit speziellen Montagesystemen ausgerichtet werden
– Geeignet für größere Installationen
Pultdach– Eignet sich gut für eine Solaranlage mit Neigung Richtung Süden
Walmdach– Bei entsprechender Ausrichtung kann auch hier eine Solaranlage montiert werden
Sheddach– Auf allen Dachtypen möglich
– Das Dach sollte idealerweise nicht zu nördlich ausgerichtet und nicht zu alt sein


Wie funktioniert eine Solaranlage auf dem Dach?

Eine Solaranlage auf dem Dach wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um, die im Haushalt genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden kann. Dafür werden Photovoltaik (PV)-Module auf dem Dach installiert. Diese bestehen aus vielen Solarzellen, die aus Silizium hergestellt werden und das Sonnenlicht in Gleichstrom (DC) umwandeln. 

Der Gleichstrom wird dann durch einen Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt, der für die Verwendung im Haushalt geeignet ist. Falls mehr Strom erzeugt wird, als im Haushalt benötigt wird, kann der überschüssige Strom in das öffentliche Netz eingespeist oder in Batteriespeichern gespeichert werden.

Zu den wichtigen Teilen einer Solaranlage gehören:

  • Solarmodule (Photovoltaikmodule): Wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom (DC) um.
  • Wechselrichter: Wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom (AC) um, der im Haushalt verwendet werden kann.
  • Montagesystem: Befestigt die Solarmodule sicher auf dem Dach.
  • Zähler: Misst den erzeugten Strom und die eingespeiste Menge ins Netz.
  • Batteriespeicher (optional): Speichert überschüssigen Strom für den späteren Gebrauch.
  • Laderegler (bei Batteriespeicher): Regelt die Aufladung der Batterien, schützt vor Überladung und reguliert die Spannung des Dachs.


Wie wird eine Solaranlage auf dem Dach montiert?

Die Montage einer Solaranlage auf dem Dach erfolgt in mehreren Schritten:


Vorbereitung:

  • Überprüfung der Dachstruktur und Ermittlung der idealen Platzierung
  • Auswahl der passenden Montagesysteme


Installation der Unterkonstruktion:

  • Montage der Halterungen
  • Befestigung der Schienen, die die Solarmodule tragen


Montage der Solarmodule:

  • Befestigung der Solarmodule auf der Unterkonstruktion
  • Feste und stabile Ausrichtung der Module, um maximale Effizienz zu gewährleisten


Verkabelung:

  • Verbindung der Solarmodule miteinander
  • Verlegung der Kabel zum Laderegler
  • Verlegung der Kabel zum Wechselrichter


Inbetriebnahme:

  • Anschluss der Anlage an das Stromnetz oder die Batterie
  • Prüfung der gesamten Installation und Kontrolle, ob die Anlage korrekt funktioniert


3. Welche Solaranlage eignet sich für mein Dach?

Die folgenden Faktoren sind wichtig bei der Wahl für die passende Solaranlage für Ihr Dach: 

  • Dachtyp: Flachdach, Schrägdach oder Sonderformen
  • Ausrichtung und Neigung: idealerweise südlich ausgerichtet mit einer Neigung zwischen 30° und 45°
  • Dachgröße und verfügbare Fläche: Bestimmt die Anzahl der Module und die Anlagengröße
  • Dachzustand: Ein stabiles Dach ist essentiell für die langfristige Belastung durch die Anlage
  • Verschattung: Vermeidung von Schatten durch Bäume, Schornsteine oder umliegende Gebäude
  • Energiebedarf: jährlicher Stromverbrauch
  • Budget: Kosten für die Anlage, Installation und die Finanzierung über mögliche Förderprogramme


Je nachdem, welche dieser Eigenschaften Ihr Dach hat, bieten sich u. a. folgende Modularten an: 

ModulBeschreibung
Monokristalline ModuleHocheffiziente Module mit langer Lebensdauer – sie werden am häufigsten verbaut
Polykristalline ModuleKostengünstige Option mit geringfügig weniger Effizienz – sie werden aber immer seltener verbaut
Dünnschicht-ModuleLeichte und flexible Module – besonders für Dächer mit geringerer Tragkraft geeignet
PVT-SystemKombination aus Photovoltaik und Solarthermie für Strom und Wärme


Sie sind sich unsicher, welche Solaranlage am besten zu Ihrem Dach passt? Bestkonzept Solar ist Ihr Partner für individuelle Solaranlagen nach Maß aus einer Hand: umfassende Beratung, individuelles Solarkonzept, fachgerechte Installation und ordnungsgemäße Anmeldung Ihrer Solaranlage – Bestkonzept Solar ist für Sie da. Jetzt Beratungstermin vereinbaren.


4. Wer darf eine Solaranlage auf dem Dach montieren?

Die Montage einer Solaranlage auf dem Dach sollte ausschließlich von qualifizierten Fachleuten durchgeführt werden. Elektrische Installationen und die Sicherstellung der Tragfähigkeit des Dachs erfordern spezifisches Fachwissen, um rechtliche Vorgaben und Sicherheitsstandards einzuhalten. 

Zwar ist es theoretisch möglich, eine solche Anlage in Eigenregie zu montieren, doch ist dies nicht empfehlenswert, da Fehler bei der Installation die Effizienz der Anlage beeinträchtigen oder sogar zu Sicherheitsrisiken führen können. Fachbetriebe garantieren nicht nur eine sachgemäße Montage, sondern übernehmen auch die Anmeldung der Anlage bei den entsprechenden Stellen.


Wie lange dauert es, eine Solaranlage aufs Dach zu bauen?

Die Dauer des Baus einer Solaranlage auf dem Dach ist abhängig von der Größe der Anlage, der Art des Daches, der Zugänglichkeit der Baustelle, den Wetterbedingungen und der Erfahrung des Montageteams. Auch behördliche Genehmigungen oder notwendige Vorarbeiten wie die Sanierung des Daches, können die Bauzeit beeinflussen. Eine gute Planung im Vorfeld kann Verzögerungen minimieren.

Beispiele für die Bauzeit einer Solaranlage auf dem Dach:


Kleine Einfamilienhäuser (3–5 kWp):

  • Installation: 1 Tag
  • Zusatzarbeiten: 1 Tag
  • Gesamtdauer: 1 Tag


Mittelgroße Anlagen (5–10 kWp):

  • Installation: 2 Tage
  • Anschlussarbeiten: 2 Tage
  • Gesamtdauer: 2 Tage


5. Muss eine Solaranlage auf dem Dach angemeldet werden?

Ja, eine Solaranlage auf dem Dach muss angemeldet werden, da ihr Betrieb gesetzliche Anforderungen erfüllen muss. Die Anmeldung ist bei mehreren Stellen erforderlich: beim örtlichen Netzbetreiber, im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur und beim Finanzamt. 

Diese Meldungen gewährleisten den rechtmäßigen Betrieb der Anlage und bieten die Grundlage, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen und eine Einspeisevergütung zu erhalten zu können.


Wie melde ich eine Solaranlage auf dem Dach an?

Um eine Solaranlage anzumelden, gehen Sie wie folgt vor:


Anmeldung beim Netzbetreiber:

  • Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Stromnetzbetreiber (findet sich auf der Stromrechnung)
  • Netzverträglichkeitsprüfung abwarten (ca. 1 Monat) – ohne Rückmeldung gilt die Anlage als genehmigt


Anmeldung im Marktstammdatenregister:

  • Nutzerkonto erstellen und als Anlagenbetreiber registrieren
  • Anlage erfassen (inklusive Standort- und Leistungsdaten)


Anmeldung beim Finanzamt:

  • Anmeldung innerhalb von 1 Monat nach Inbetriebnahme
  • Anlagen unter 30 kWp sind von der Steuer befreit 


6. Was kostet eine Solaranlage auf dem Dach?

Die Kosten für eine Solaranlage auf dem Dach können stark variieren und hängen von der Größe der Anlage, der Art der verwendeten Technik und der gewünschten Funktionalität ab. 

Das sind die Faktoren, die Einfluss auf die Kosten der Solaranlage fürs Dach haben:

  • Anlagengröße: Die Anzahl der benötigten Solarmodule richtet sich nach dem Energiebedarf und der Größe der Dachfläche.
  • Art der Anlage: Hybrid- oder Mehrkomponenten-System sind teurer, ermöglichen jedoch eine höhere Unabhängigkeit.
  • Installationskosten: Kosten für die fachgerechte Montage und Anschluss an das Stromnetz
  • Speichergröße: Ein größerer Speicher erhöht die Kosten, steigert aber die Eigenversorgung.
  • Förderprogramme: Staatliche Zuschüsse können einen Teil der Kosten der Solaranlage finanzieren.


Die folgenden Beispiele geben Ihnen eine erste Orientierung über die Kosten der Solaranlage fürs Dach:

Solaranlage-TypBeschreibungKosten (Richtwerte)
Einfache Anlageohne Speicher,
nur Eigenverbrauch
8.000 (4 kWp) bis 16.000 € (12 kWp)
Solaranlage mit SpeicherSpeicher für höhere Autarkie11.000 (5 kWp) bis 25.000 € (15 kWp)


7. Wird eine Solaranlage auf dem Dach gefördert?

Ja, in Deutschland gibt es eine Vielzahl an Förderprogrammen, mit denen sich eine Solaranlage finanzieren lässt. Diese umfassen staatliche Zuschüsse, zinsgünstige Kredite, Steuervergünstigungen sowie eine Einspeisevergütung für überschüssigen Strom, der ins öffentliche Netz eingespeist wird. 

  • KfW-Förderkredit: zinsgünstiger Kredite für Solaranlagen und Speicher über das Programm Erneuerbare Energien – Standard
  • BAFA-Förderung: Zuschüsse von bis zu 250 € pro kWp installierter Leistung und 300 € pro kWh Speicherkapazität
  • Einspeisevergütung: Vergütung für eingespeisten Strom nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
  • Steuererleichterungen: Umsatzsteuer- und Einkommensteuerbefreiung für Anlagen unter 30 kWp 
  • Regionale und kommunale Programme: Einige Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Zuschüsse wie z. B. das Programm SolarPLUS in Berlin.
  • Sonderprogramme: Förderungen für Balkonkraftwerke oder spezifische Projekte wie Batteriespeicher


Sie haben Fragen zur Finanzierung Ihrer Solaranlage? Bestkonzept Solar ist Ihr Partner für individuelle Solaranlagen nach Maß aus einer Hand: umfassende Beratung, individuelles Solarkonzept, Unterstützung bei der Finanzierung, fachgerechte Installation und ordnungsgemäße Anmeldung Ihrer Solaranlage – Bestkonzept Solar ist für Sie da. Jetzt Beratungstermin vereinbaren.


8. FAQ zur Solaranlage fürs Dach


Was bringt mir eine Solaranlage auf dem Dach?

Eine Solaranlage auf dem Dach bringt Ihnen diese Vorteile:

– Kosteneinsparung: Senkung der monatlichen Stromkosten
– Unabhängigkeit: von Energieversorgern und steigenden Strompreisen
– Umweltschutz: Beitrag zur Reduzierung von CO₂-Emissionen und Förderung erneuerbarer Energien
– Wertsteigerung: Erhöhung des Immobilienwerts durch nachhaltige Energieversorgung
– Förderungen: Nutzung von staatlichen Zuschüssen und Steuervergünstigungen
– Einnahmen: zusätzliche Einnahmen durch Einspeisung von überschüssigem Strom ins Netz


Kann man eine Solaranlage auf jedes Dach setzen?

Nicht jedes Dach ist automatisch für eine Solaranlage geeignet. Entscheidend sind die Eigenschaften des Dachs wie dessen Statik, seine Ausrichtung und Neigung sowie der Standort. Dächer mit einer Neigung zwischen 20° und 50° und einer Ausrichtung nach Süden bieten in der Regel die besten Voraussetzungen, um möglichst viel Sonnenenergie zu nutzen. Dennoch können auch Dächer mit einer Nord-, Ost- oder Westausrichtung effektiv genutzt werden, allerdings mit leicht verringertem Ertrag.

Daneben ist die Tragfähigkeit des Daches wichtig. Solarmodule bringen zusätzliches Gewicht mit sich, weshalb die Statik vorab geprüft werden muss. Bei alten oder beschädigten Dächern kann es notwendig sein, zunächst Renovierungsmaßnahmen durchzuführen. Auch Verschattungen durch Bäume oder Gebäude können den Wirkungsgrad einer Solaranlage reduzieren. 

Moderne Montagesysteme und Technologien ermöglichen jedoch immer flexiblere Lösungen, sodass Solaranlagen oft auch auf Flachdächern oder in schwierigen Situationen installiert werden können.


Wie alt darf ein Dach für eine Solaranlage sein?

Ein Dach sollte für die Installation einer Solaranlage in einem guten baulichen Zustand sein, da die Anlage oft 20 bis 30 Jahre oder länger genutzt wird. Grundsätzlich gibt es keine feste Altersgrenze für Dächer, jedoch sollten Dächer, die älter als 20 bis 30 Jahre sind, sorgfältig überprüft werden. 

Wichtig ist, dass die Dachkonstruktion stabil genug ist, um das Gewicht der Module zu tragen, und dass keine größeren Sanierungen unmittelbar bevorstehen. Falls das Dach ohnehin bald renoviert werden muss, empfiehlt es sich, dies vor der Installation der Solaranlage zu erledigen.


Schützt eine Solaranlage das Dach?

Ja, eine Solaranlage kann das Dach schützen. Durch die Solarmodule wird die Dachfläche vor direkter Sonneneinstrahlung, Regen, Hagel und anderen Umwelteinflüssen abgeschirmt. Das Material des Dachs wird dadurch weniger stark beansprucht, was seine Lebensdauer verlängern kann. 

Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Solaranlage fachgerecht montiert wird und das Dach in einem guten Zustand ist, bevor die Module installiert werden.


Wer baut mir eine Solaranlage aufs Dach?

Für den Bau einer Solaranlage auf dem Dach gibt es mehrere Anlaufstellen: Solartechnik-Unternehmen wie Bestkonzept Solar bieten hierbei einen Rundum-Service von Beratung und Planung bis zur Installation. Ein erster Schritt ist eine unverbindliche Beratung, um Ihre Bedürfnisse und die Gegebenheiten vor Ort zu klären.


Wie viel kostet eine Solaranlage auf dem Dach?

Die Kosten für eine Solaranlage auf dem Dach hängen von der Größe der Anlage, der Leistung (kWp), den gewählten Modulen sowie den Installationskosten ab. In der Regel können Sie mit einer Investition von etwa 8.000 € (4 kWp, ohne Speicher) bis 25.000 € (15 kWp, mit Speicher) für eine Anlage rechnen. Staatliche Förderungen und Einsparungen bei den Stromkosten machen die Investition allerdings langfristig rentabel.