Das Wichtigste in Kürze

  • Unterschied Photovoltaik und Solaranlage: Photovoltaikanlagen erzeugen Strom aus Sonnenlicht, Solaranlagen im engeren Sinn stellen meist Wärme über Solarthermie bereit.
  • Solarthermie nutzt Kollektoren, um Wasser oder eine Trägerflüssigkeit zu erwärmen, Photovoltaik dagegen wandelt Licht direkt in elektrische Energie um.
  • Photovoltaik deckt Haushaltsstrom, E-Mobilität und Wärmepumpen ab, Solarthermie vor allem Warmwasser und Heizungsunterstützung.
  • In der Anschaffung ist Solarthermie meist günstiger, Photovoltaik erfordert höhere Investitionen, bietet aber langfristig größere Ersparnisse.
  • Beide Systeme können kombiniert werden, um Strom- und Wärmebedarf nachhaltig zu decken.


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1. Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solaranlage?

Photovoltaik und Solaranlage werden oft gleichgesetzt, meinen jedoch nicht dasselbe. Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht mithilfe von Solarzellen direkt in Strom um, der im Haushalt genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden kann. Solaranlagen im engeren Sinn werden unter dem Begriff Solarthermie zusammengefasst, bei der Sonnenenergie zur Erwärmung von Wasser oder zur Heizungsunterstützung genutzt wird.

Der wichtigste Unterschied liegt also in der Art der Energiegewinnung: Photovoltaik liefert elektrische Energie, während Solarthermie Wärme bereitstellt. Beide Systeme tragen zur Nutzung erneuerbarer Energien bei, haben aber unterschiedliche Einsatzbereiche und Vorteile.

Grundlegende Arten:

  • Photovoltaikanlage: Stromerzeugung aus Sonnenlicht
  • Solarthermieanlage: Solaranlage für Warmwasser und Heizungsunterstützung
  • Hybrid-Solaranlage: Kombination aus Photovoltaik und Solarthermie


2. Was ist Photovoltaik?

Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Dabei treffen Lichtstrahlen auf Solarzellen, die Strom erzeugen, der entweder im Haushalt genutzt, in Batteriespeichern zwischengespeichert oder ins öffentliche Netz eingespeist werden kann.

Wichtige Merkmale der Photovoltaik:

  • Solarzellen: Wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um.
  • Wechselrichter: Macht aus Gleichstrom nutzbaren Wechselstrom.
  • Stromnutzung: Direkt im Haushalt, Speicherung oder Einspeisung nutzbar.
  • Modularität: Anlagen können individuell erweitert werden.
  • Nachhaltigkeit: umweltfreundliche Stromerzeugung ohne CO₂-Ausstoß


Im Unterschied zur Solaranlage im engeren Sinn – also zur Solarthermie – erzeugt Photovoltaik Strom statt Wärme. Während Solarthermie die Sonnenenergie für die Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung nutzt, liefert Photovoltaik elektrische Energie für vielfältige Anwendungen.


Wie funktioniert Photovoltaik?

Photovoltaik funktioniert, indem Sonnenlicht auf Solarzellen trifft, die aus Halbleitermaterial bestehen. Dieses Material setzt durch den sogenannten photoelektrischen Effekt Elektronen in Bewegung, wodurch Strom entsteht. Damit der erzeugte Gleichstrom nutzbar wird, wandelt ein Wechselrichter ihn in Wechselstrom um.

Ablauf der Funktionsweise:

  • Sonnenlicht trifft auf Solarzellen: Energie der Photonen löst Elektronen aus.
  • Elektronenfluss entsteht: Strom wird als Gleichstrom erzeugt.
  • Wechselrichter wandelt Gleichstrom in Wechselstrom um: Dieser Strom ist für Haushaltsgeräte nutzbar.
  • Stromnutzung: Eigenverbrauch, Speicherung in Batterien bei einer Solaranlage mit Speicher oder Einspeisung ins Netz


Was ist der Vorteil von Photovoltaik?

Der Vorteil von Photovoltaik liegt vor allem in der umweltfreundlichen Stromerzeugung aus einer unerschöpflichen Energiequelle. Sie ermöglicht es, Stromkosten langfristig zu senken, unabhängig von steigenden Energiepreisen zu werden und überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen. Zudem steigert eine Photovoltaikanlage den Wert einer Immobilie und trägt aktiv zum Klimaschutz bei.

VorteilErklärung
NachhaltigkeitStromproduktion aus erneuerbarer Energie ohne CO2-Emissionnen
KostenersparnisSenkung der Stromrechnung durch Eigenverbrauch
Unabhängigkeitgeringere Abhängigkeit von Stromanbietern und schwankenden Energiepreisen
EinspeisevergütungMöglichkeit, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen und vergütet zu bekommen
ImmobilienwertWertsteigerung durch moderne, nachhaltige Energieversorgung
LanglebigkeitAnlagen haben eine Lebensdauer von 20 Jahren und mehr
ModularitätFlexible Erweiterung der Anlage je nach Bedarf


Was ist der Nachteil von Photovoltaik?

Photovoltaik bringt viele Vorteile, hat jedoch auch einige Nachteile, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollten. Dazu gehören die hohen Anschaffungskosten, die Abhängigkeit von Sonneneinstrahlung sowie der Platzbedarf auf dem Dach oder Grundstück (z. B. bei einer Solaranlage für den Garten). Auch die Wartung einer Solaranlage und Recycling sind Aspekte, die langfristig beachtet werden müssen.

NachteilErklärung
Hohe InvestitionskostenAnschaffung und Installation erfordern zunächst eine große Investition
WitterungsabhängigkeitStromproduktion hängt von Sonneneinstrahlung und Wetterbedingungen ab
PlatzbedarfDach- oder Freiflächen müssen ausreichend groß und geeignet sein
Schwankende EinspeisevergütungGesetzliche Rahmenbedingungen können sich ändern und Vergütungen sinken
Speicher nötigFür volle Unabhängigkeit sind Batteriespeicher erforderlich, die teuer sind
RecyclingEntsorgung und Wiederverwertung von Solarmodulen sind noch ausbaufähig
WartungsaufwandReinigung und gelegentliche Wartung sind notwendig, um volle Leistung zu sichern


3. Was ist eine Solaranlage?

Eine Solaranlage bezeichnet im engeren Sinn eine Anlage, die Sonnenenergie nutzt, um Wärme zu erzeugen. Meist ist damit die Solarthermie gemeint, bei der Sonnenkollektoren auf dem Dach Wasser erhitzen, das für Warmwasser oder zur Heizungsunterstützung im Haushalt genutzt werden kann. Dadurch lassen sich fossile Brennstoffe einsparen und Heizkosten reduzieren.

Wichtige Merkmale einer Solaranlage mit Warmwasser:

  • Sonnenkollektoren: Fangen Sonnenenergie ein und wandeln sie in Wärme um.
  • Wärmeträgerflüssigkeit: Transportiert die Wärme von den Kollektoren zum Speicher.
  • Warmwasserspeicher: Speichert erhitztes Wasser für den späteren Verbrauch.
  • Heizungsunterstützung: Kann zusätzlich die Raumheizung mit Wärme versorgen.
  • Nachhaltigkeit: Reduziert den Verbrauch fossiler Energien und CO₂-Emissionen.

Im Unterschied zur Photovoltaik erzeugt die Solaranlage keine elektrische Energie, sondern Wärme. Photovoltaik eignet sich für die Stromversorgung, während Solarthermie speziell auf die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung ausgelegt ist.


Wie funktioniert Solarthermie?

Solarthermie funktioniert, indem Sonnenkollektoren auf dem Dach die Wärme der Sonnenstrahlen aufnehmen. Diese Wärme wird über eine spezielle Flüssigkeit transportiert und in einem Speicher an das Wasser oder Heizsystem abgegeben. So kann Sonnenenergie direkt für Warmwasser und Heizungsunterstützung genutzt werden.

Ablauf der Funktionsweise:

  • Sonnenkollektoren: Nehmen die Wärme der Sonnenstrahlen auf.
  • Wärmeträgerflüssigkeit: Leitet die Wärme von den Kollektoren zum Speicher.
  • Wärmetauscher: Überträgt die Wärme auf das Wasser im Speicher.
  • Warmwasserspeicher: Hält das erhitzte Wasser für den späteren Verbrauch bereit.
  • Heizungsunterstützung: Überschüssige Wärme kann ins Heizungssystem eingespeist werden.


Was ist der Vorteil von Solarthermie?

Der Vorteil einer Solaranlage mit Warmwasser liegt darin, dass sie die kostenlose Energie der Sonne nutzt, um Wasser zu erhitzen und damit Heiz- und Energiekosten deutlich zu senken. Sie entlastet nicht nur den Geldbeutel, sondern trägt auch zum Klimaschutz bei, da weniger fossile Brennstoffe benötigt werden. Zudem ist die Technik ausgereift und zuverlässig.

VorteilErklärung
KosteneinsparungReduzierung der Heizkosten durch Warmwasserbereitung mit Sonnenenergie
UmweltfreundlichkeitNutzung erneuerbarer Energie, weniger CO2-Emissionen
LanglebigkeitSolarkollektoren halten meist über 20 Jahre
HeizungsunterstützungWärme kann nicht nur fürs Wasser, sondern auch zur Raumbeheizung genutzt werden
Unabhängigkeitweniger Abhängigkeit von Öl- und Gaspreisen
WartungsarmTechnik ist einfach und benötigt nur geringen Wartungsaufwand
Staatliche FörderungViele Förderprogramme unterstützen die Anschaffung


Was ist der Nachteil von Solarthermie?

Eine Solaranlage mit Warmwasser hat viele Vorteile, bringt aber auch einige Nachteile mit sich. Dazu gehören die hohen Anschaffungskosten, die Abhängigkeit von der Sonneneinstrahlung sowie der begrenzte Nutzen im Winter. Außerdem erfordert die Einbindung in bestehende Heizsysteme oft eine sorgfältige Planung.

NachteilErklärung
Hohe InvestitionskostenAnschaffung und Installation sind kostenintensiv
WitterungsabhängigkeitLeistung schwankt je nach Sonnenstunden und Jahreszeit
Geringe Effizienz im WinterHeizungsunterstützung oft nicht ausreichend in der kalten Jahreszeit
PlatzbedarfDachflächen müssen geeignet und ausreichend groß sein
Einbindung ins HeizsystemAnpassungen am bestehenden System können aufwendig sein
Begrenzte NutzungHauptsächlich für Warmwasser und Heizung, keine Stromproduktion möglich
WirtschaftlichkeitAmortisation dauert oft viele Jahre


4. Was ist teurer: Solar oder Photovoltaik?

Die Kosten für Photovoltaikanlagen hängen stark von der Anlagengröße, der Qualität der Module und den Zusatzkomponenten wie Wechselrichter oder Batteriespeicher ab. In der Regel bewegen sich die Preise im höheren Bereich, da Photovoltaikanlagen nicht nur installiert, sondern auch an das Stromnetz angebunden werden müssen.

Bei Solaranlagen für Warmwasser beziehungsweise Solarthermie liegen die Kosten meist niedriger. Die Technik ist einfacher aufgebaut, da keine Stromumwandlung notwendig ist, und richtet sich vor allem nach der Kollektorfläche sowie dem benötigten Warmwasserspeicher.

Insgesamt ist Photovoltaik teurer als Solarthermie. Die höheren Investitionskosten lohnen sich jedoch, da Photovoltaik nicht nur Warmwasser oder Heizungsunterstützung bietet, sondern eine vollständige Stromversorgung ermöglicht. So lassen sich langfristig Energiekosten senken, die Abhängigkeit von steigenden Strompreisen verringern und ein Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Wer nur Warmwasser nutzen möchte, ist mit Solarthermie kostengünstiger unterwegs. Für mehr Unabhängigkeit, vielseitige Einsatzmöglichkeiten und eine langfristige Wertsteigerung der Immobilie ist eine Photovoltaikanlage jedoch die sinnvollere Investition.


Was kostet eine Photovoltaikanlage?

Typ/LeistungWichtige KomponentenBeispielkostenHinweis
Balkonkraftwerk ca. 800 W1–2 Module, Mikrowechselrichter, Halterung800–1.400 €Plug-and-play, kein Speicher
Dachanlage 5 kWp ohne SpeicherModule, String-Wechselrichter, Montagesystem7.000–9.000 €Für kleine Haushalte
Dachanlage 7,5 kWp + 5 kWh SpeicherModule, Hybrid-Wechselrichter, Speicher, Montagesystem12.000–16.000 €Höherer Eigenverbrauch
Dachanlage 10 kWp + 10 kWh SpeicherModule, Hybrid-Wechselrichter, Speicher18.000–24.000 €Gute Autarkie-Basis
Dachanlage 15 kWp + 15 kWh SpeicherModule, Hybrid-Wechselrichter, Speicher26.000–35.000 €Für große Haushalte


Was kostet eine Solaranlage für Warmwasser?

Typ/GrößeWichtige KomponentenBeispielkostenHinweis
4–5 qm Flachkollektoren + Speicher1–2 Flachkollektoren, Pumpengruppe, Solarstation, Regelung, Speicher4.000–6.000 €Für 2–3 Personen im Haushalt
6–8 qm Flachkollektoren + SpeicherGrößere Kollektorfläche, besser gedämmter Speicher5.500–8.000 €Für Haushalte mit 3–5 Personen
Vakuumröre 4–6 qm + SpeicherVakuumröhrenkollektoren, Solarstation, Regelung6.500–9.500 €Höhere Effizienz, teurer
Kombianlage Warmwasser + Heizungsunterstützung 8–12 qm Flachkollektoren + PufferspeicherKollektorfeld, großer Puffer, Mischer, Hydraulikset8.000–13.000 €Deckt einen Teil der Raumheizung ab
Dachanlage ,10 kWp + 10 kWh SpeicherModule, Hybrid-Wechselrichter, Speicher18.000–24.000 €Gute Autarkie-Basis
Dachanlage 15 kWp + 15 kWh SpeicherModule, Hybrid-Wechselrichter, Speicher26.000–35.000 €Für große Haushalte


5. Was lohnt sich mehr: PV oder Solar?

Ob sich PV oder Solarthermie mehr lohnt, hängt primär vom Energiebedarf ab. Für die meisten Haushalte bringt Photovoltaik die höhere Gesamtersparnis, weil Strom vielseitig nutzbar ist (z. B. Haushaltsstrom, Wärmepumpe, E-Auto) und teure Netzstromkosten ersetzt. Solarthermie rechnet sich besonders, wenn viel Warmwasser benötigt wird und die Heizung gut eingebunden ist, liefert aber keine Stromersparnis.

In der Praxis erzielt PV meist den größeren finanziellen Effekt über das Jahr – vor allem bei hohem Eigenverbrauch und ggf. Speicher. Solarthermie kann die Warmwasserkosten stark senken, bleibt aber auf Wärme beschränkt. Für maximale Unabhängigkeit bietet sich PV als Basis an; Solarthermie ist eine sinnvolle Ergänzung bei hohem Warmwasserbedarf.

KriteriumPhotovoltaik (PV)Solarthermie (Solar für Warmwasser)
Typischer NutzenErsetzt Netzstrom, optional Betrieb von Wärmepumpe/WallboxDeckt Warmwasser, teils Heizungsunterstützung
Jahresertrag (Richtwerte)Ca. 900–1.100 kWh Strom je kWpCa. 250–450 kWh Wärme je qm Kollektorfläche
Kostenersparnis-TreiberHoher Eigenverbrauchsanteil, teurer Netzstrom, Lastverschiebung/SpeicherHoher Warmwasserbedarf, gute Dämmung, kurze Leitungen
UnabhängigkeitHoch, auch ohne Gas/Öl nutzbarMittel, reduziert den Brennstoffbedarf, aber kein Stromersatz
Flexibilität der NutzungSehr hoch (Haushaltsgeräte, Heizen über Wärmepumpe, Mobilität)Niedrig bis mittel (Warmwasser/Heizung)
SaisonalitätIm Sommer sehr hoch, im Winter reduziert, aber ganzjährig nutzbarIm Sommer hoch, im Winter deutlich schwächer
Wirtschaftliche TendenzHäufig höhere Gesamtersparnis über die Jahre, insbesondere als Hybrid-SolaranlageSpart effektiv Warmwasserkosten, Gesamtersparnis ist begrenzt
KombinationspotenzialSehr gut mit Speicher, Wärmepumpe, E-AutoGut mit bestehender Heizung; Ergänzung zu PV möglich


Was ist wirtschaftlicher: Solarthermie oder Photovoltaik?

Ob Solarthermie oder Photovoltaik wirtschaftlicher ist, hängt von der Gesamtheit der individuellen Parameter ab. In vielen Haushalten erzielt Photovoltaik über die Jahre die höhere Gesamtersparnis, weil teurer Netzstrom ersetzt wird und der Strom vielseitig einsetzbar ist. Solarthermie kann sehr wirtschaftlich sein, wenn ein hoher Warmwasserbedarf besteht und die Anlage effizient ins Heizungssystem integriert ist.

Förderungen, Eigenverbrauchsanteil und Systemgröße entscheiden maßgeblich. PV profitiert besonders von hohem Eigenverbrauch und optionalem Speicher, Solarthermie von gut gedämmten Speichern, kurzen Leitungswegen und hoher Nutzung im Sommer. Über eine Laufzeit von 15–20 Jahren tendiert PV häufig zu besseren Renditen, während Solarthermie stabile, aber begrenzte Einsparungen bei Warmwasser liefert.

KriteriumPhotovoltaik (PV)Solarthermie (Warmwasser/Heizung)
HauptersparnisErsetzt NetzstromkostenReduziert Warmwasser-/Heizkosten
Wirtschaftlichkeit über 15–20 JahreHäufig höher durch breiten EinsatzbereichSolide bei hohem Warmwasserbedarf
Einfluss der FörderungSenkt die Anfangsinvestition und verbessert die AmortisationSenkt die Anfangsinvestition, vor allem bei Kombianlagen
Abhängigkeit von NutzungStark vom Eigenverbrauch und ggf. Speicher abhängigStark vom Warmwasser- und Heizprofil abhängig
SaisonalitätGanzjährig nutzbar, im Winter schwächerIm Sommer stark, im Winter deutlich geringer
KombinationspotenzialSehr gut mit Speicher, Wärmepumpe und E-AutoGut mit bestehender Heizung/Pufferspeicher
Risiko/RegulatorikStrompreis- und VergütungsänderungenWärmepreise, Systemintegration
Typische EntscheidungBasis für breite UnabhängigkeitErgänzung, wenn Warmwassser dominierend


Sie sind sich unsicher, ob sich Photovoltaik oder Solarthermie für Sie lohnt?

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6. FAQ zum Unterschied zwischen Photovoltaik und Solaranlage


Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solartechnik?

Photovoltaik und Solartechnik werden oft gleichgesetzt, beschreiben aber unterschiedliche Bereiche. Photovoltaik bezieht sich ausschließlich auf die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom mithilfe von Solarzellen. Dieser Strom kann im Haushalt genutzt, gespeichert oder ins Netz eingespeist werden.

Solartechnik ist der übergeordnete Begriff für verschiedene Technologien, die Sonnenenergie nutzbar machen. Dazu gehören neben Photovoltaik auch Solarthermieanlagen, die Wärme für Warmwasser oder Heizung erzeugen, sowie hybride Systeme, die beide Ansätze kombinieren.


Was ist der Unterschied zwischen Photovoltaik und Solarthermie?

​​Photovoltaik und Solarthermie nutzen beide die Energie der Sonne, aber auf unterschiedliche Weise. Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um, der im Haushalt verbraucht, gespeichert oder ins Netz eingespeist werden kann.

Solarthermie dagegen erzeugt keine Elektrizität, sondern Wärme. Mithilfe von Sonnenkollektoren wird Wasser oder eine Trägerflüssigkeit erhitzt, die dann für Warmwasser oder zur Heizungsunterstützung genutzt wird.


Was ist der Unterschied zwischen einer Solaranlage und einer Photovoltaikanlage?

Eine Solaranlage ist ein Sammelbegriff für verschiedene Systeme, die Sonnenenergie nutzen. Meist ist damit die Solarthermie gemeint, bei der Sonnenkollektoren Wärme für Warmwasser oder Heizung erzeugen.

Eine Photovoltaikanlage hingegen ist speziell auf die Stromerzeugung ausgerichtet. Sie wandelt Sonnenlicht mithilfe von Solarzellen in elektrischen Strom um, der im Haushalt genutzt, gespeichert oder ins öffentliche Netz eingespeist werden kann.


Was ist der Unterschied zwischen Solarkollektoren und Photovoltaik?

Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen sehen sich auf den ersten Blick ähnlich, erfüllen aber unterschiedliche Aufgaben. Solarkollektoren werden in der Solarthermie eingesetzt und wandeln Sonnenstrahlen in Wärme um, die zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung dient.

Photovoltaik hingegen nutzt Solarzellen, um Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umzuwandeln. Während Solarkollektoren also Wärme liefern, sorgt Photovoltaik für Strom, der im Haushalt genutzt oder ins Netz eingespeist werden kann.